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09.01.25
Sie verwenden überall dasselbe starke Passwort? Zum Beispiel sdifuhdfgvik77GG##idfgisd.
Es gibt gut und weniger gut gesicherte Internetdienste. Gerade in Diktaturen hat der Staat immer Zugriff auf die Internet-Dienste. Wird dann der Server gehackt, hat der Angreifer alle Zugänge von Ihnen. Im schlimmsten Fall auch Zugriff auf Ihre E-mail-Adressen. Damit braucht man dann nur zB bei Amazon „Passwort vergessen“ auswählen und der Angreifer bekommt per E-Mail ein neues Kennwort. Sie haben dann keinen Zugriff mehr auf Ihr Amazon-Profil, sondern Fremde shoppen auf Ihre Kosten. Und auch Ihre E-Mails sind für Sie dann weg.
20.12.24
Eine Lösung könnte das kostenloses Tool Veracrypt sein. Unverschlüsseltes Laufwerk erstellen, Fotos reinkopieren. Verschlüsseln, hochladen. Wir zeigen Ihnen wie!
19.07.23
Stellen Sie sich vor, Sie sind Vermieter.
Würden Sie jedem Mieter ihren Generalschlüssel geben, weil die Schlüsselverwaltung lässig ist?Im Haus liegen dann die Autoschlüssel, Bankkarten und sonstige private Dinge.
14.02.2023

zweimal27.10.22
29.08.22 Passwortgefahren

22.08.22
01.06.22
WhatsApp.
Wunderbar einfach und kostenlos. Mal eben ein paar Kundendaten verschicken. Ein Bild vom Router oder die Zugangsdaten verschicken.
WhatsApp, Facebook & Co sind eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Niemand weiß genau wo und bei wem die Daten landen. Selbiges gilt für Alexa & Co.
- Informationsabfluss -> Der Mitarbeiter wechselt zur Konkurenz und nimmt die Quartalszaheln oder die Kunden(liste) mit.
- Datenschutzverletzungen -> Ärzte zB dürfen keine Onlinedienste nutzen. Weder DropBox oder sonstwelche Dienste. Datenschutzverletzungen können zu empfindlichen Strafen führen.
- Man macht sich erpressbar
- Unter Umständen geht der Versicherungsschutzes verloren -> Der Betrieb der EDV war nicht ordnungsgemäß. Analog z.B. nicht zugelassene Scheinwerfer beim Auto.
- Arbeitszeitverlust -> Zwischendurch nur mal eben schnell Facebook und WhatsApp checken. Schnell sind dann ein oder zwei Stunden rum. Bei rund 200 Arbeitstagen im Jahr kommt da eine ganz schöne Summe zusammen.
27.05.22
Updates
Viele Kunden wohnen auf dem Land. Das Internet ist schwach, der Rechner etwas schwachbrüstig wird selten benutzt. Dadurch können sich gefährliche Sicherheitsdefiziete bilden. Das Betriebssystem ist nicht aktuell und damit uU angreifbar. Leider funktioniert das automatische Update nicht zuverlässig. Von Zeit zu Zeit sollte man daher die Updates anstoßen und den Rechner notfalls über Nacht laufen lassen.
Wir bieten dies aber auch als Service an. Mit 300 MBIT/s und mit der Profi-Firewall von Securepoint geschützt bringen wir Ihren Rechner wieder up2date.
07.04.22
Digitales Erbe
24.03.22
Dokumentationen
Wir erleben es immer wieder, dass der Kunde keinerlei Dokumentationen erhalten hat. Es ist lästig, spart aber enorm Zeit und Geld, wenn man die Daten griffbereit hat.
Die Software, welche man für viel Geld gekauft hat ist wertlos, wenn man den Key/Zugang nicht mehr hat.
Bei einer Neuinstallation, muss die Software dann erneut erworben werden.
Kennwörter, Konfigurationen und Konzepte haben beim Kunden (zumindest in Kopie) zu sein und nicht beim Dienstleister!
Wenn man im Schadenfall erst noch stundenlang telefonieren muss, verzögert es die Wiederaufnahme des Betriebs.Vor allem in Papierform! Es nutzt wenig wenn die Kennwörter alle in der Dropbox liegen. Inklusiv des Kennworts für die Dropbox.
03.02.22
Läuft doch noch…
EDV sollte gepflegt werden. Irgendwann wurde die EDV für viel Geld angeschafft. Man hat sich eingearbeitet und sie macht genau das was sie soll. Warum sollte man das von Zeit zu Zeit ändern?
- Die Lebensdauer von Geräten und Maschinen ist endlich. Grundsätzlich ist eine geplante Ersetzung immer einer ungeplanten Ersetzung vor zu ziehen.
- Das Monopol von Microsoft. Irgendwann wird der Support von dem Betriebssystem oder Programm eingestellt. Es gibt keine Patches oder Sicherheitsupdates mehr. Damit ist man angreifbarer und die Haftung im Schadenfall bleibt beim Unternehmer. Versicherungen und Banken verweigern im Schadenfall die unter Umständen die Zahlungen.
- Die sich rasant ändernde Hardware. Die Festspeicher werden immer größer und die Hardware immer moderner. Die Unterstützung für ältere Betriebssysteme ist nicht unendlich.
- Die drohende Datenschere. Es wird mit der Software xy in der Version 5 aus dem Jahr 2008 gearbeitet. Mittlerweile gibt Version 22. Abwärtskompatibilität ist bis Version 12 gegeben. Damit ist irgendwann ein totaler Datenverlust trotz Sicherung sehr wahrscheinlich, weil kein Programm mit den Daten etwas anfangen kann. Sei es nur eine defekte Festplatte, welche zur Neuanschaffung zwingt. Bei Word & Co mag das nicht ganz so dramatisch sein. Bei seinen Rechnungs- und Buchführungsprogrammen sehr wohl. Und seien nur die Kundenadressen weg.
- Die gesetzlichen Anforderungen haben sich geändert:
- Verschlüsselung bei der Kommunikation
- Revisionssichere Archivierung von E-Mails
- EU DSGVO
- Neue gesetzliche Pflichtangaben auf Anschreiben und Rechnungen.
- Kosten. Arbeitszeit kostet Geld. Wartet der Mitarbeiter jeden Tag im Schnitt eine Stunde auf die EDV, sind das rund 1.000 € im Monat
- Zu guter Letzt: Macht die EDV wirklich nur das was sie soll, oder gibt es im Hintergrund unbemerkten und ungewollten Datenverkehr?
15.01.2022
Trennung von Privatnetzwerk und Firmennetzwerk
Wenn Sie im HomeOffice sind oder Ihr Firmensitz gleichzeitig Ihre Privatadresse ist, nutzten Sie die Gastnetzwerkfunktion! Dann ist das Risiko deutlich minimiert, falls irgendwer im Netz falsch klickt oder versehentlich einen Virus ins Netzwerk schleust. Damit bekommen die Business-Geräte ein ganz anderes Netzwerk.
28.12.2021:
Passwörter
Das BSI (Bundesministraerium für Sicherheit in der Informationstechnik) empfiehlt sichere Passwörter. Sichere Passwörter bestehen aus mindestens 10 Zeichen. Davon mind. 2 Großbuchstaben, 2 Ziffern und 2 Sonderzeichen.
Keinen Zusammenhang mit der eigenen Person oder Familie. Also keinen Hochzeitstag, nicht den Namen des Hundes oder der Kinder. Die Informatione werden sehr oft in den sozialen Netzwerken preis gegeben. Gefährlich ist dann nicht der Arbeitskollege, sondern wenn dessen Konto gehackt wird, hat die Schadsoftware Zugriff auf die Informationen der Freunde. Hochzeitstag, Namen der Kinder, die erste Katze, Zweitnamen usw.
Es geht bei den Kennwörtern nicht darum, einem selbst das Leben schwer zu machen oder die Familienmitglieder aus zu sperren, sondern es den Schadprogrammen schwerer zu machen, an Informationen zu kommen. Spitzenreiter bei den Kennwörtern ist sei Jahren 12345678.
Schnell kommen ein paar Dutzend Kennwörter zusammmen. (Amazon, Apple, Ebay, Netflix, Internet-Provider, Fritzbox, Drop-Box, NAS, Bank, Handy-Provider, Virenschutz, Microsoft, Office, …). Dazu die Keys & Pins.
Tipp 1
Man denkt sich einen Spruch aus und nimmt davon davon jeden xten Buchstaben.
Beispielsweise: „Man muß die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann„. Jeden 1. Buchstaben würde „MmdTk,bmsvk„. Das nimmt man für Amazon. Jeden 2. Buchstaben für Ebay, jeden 3. für das E-Mail-Konto usw. Das Kennwort ist sehr sicher. Merken können sich das aber die wenigsten.
Tipp 2: Nutzen Sie drei Wörter, die nichts miteinander zu tun haben und getrennt durch ein Sonderzeichen. Das menschliche Gehirn ist einfacher in der Lage sich drei Wörter zu merken, als „MmdTk,bmsvk„,
Beispielsweise: Schinkenbrot&Schraubenzieher&Katzenklo sind 38 Zeichen. Ein Duden hat rund 3000 Wörter. Rund 70 Sonderzeichen , sind über die Tastaur direkt verfügbar. Also 3000 x 3000 x 3000 x 70 x 70 Möglichkeiten.
Tipp 3: Nutzen Sie Keepass. Keepass ist ein kostenloser Passwort-Safe. Bis heute ist der noch nicht geknackt. Keepass erzeugt eine Datenbank, wo man Kennwörter, Pins und Lizenz-Schlüssel ablegen kann. Die Datenbank ist verschlüsselt und muss natürlich vor jeder Nutzung entschlüsselt werden. Man muss sich nur ein Kennwort merken. Man kann z.B. Firefox erweitern, so dass Eingabefelder bei geöffneter Keepass-Datenbank automatisch ausgefüllt werden. Zur Sicherheit kann man die Datenbank auch exportieren, ausdrucken und dann im Safe verwahren. Zusätzlich gibt es einen Passwort-Generator. Damit kann man zufällige sichere Kennwörter generieren lassen.
Grenzen gibt es hierbei meistens nur noch von den Anbietern. Bei Amazon zum Beispiel, darf ein Kennwort max. 128 Zeichen lang sein. Selbst bei 1 Millionen Versuchen pro Sekunde, würde man nach rund 30 Jahren die erste Trillion an Möglichleiten durch:
0,1,2, … AAAA, AAAB, AAAC usw.